Begleitpflanzen für Cannabis – das musst du wissen

 

Hey, liebe 420s Grower! Egal, ob ihr gerade erst mit dem Anbau von Cannabis angefangen habt oder schon ein paar Ernten hinter euch habt – heute dreht sich alles um ein spannendes Thema: Begleitpflanzen für Cannabis. Diese kleinen Helferlein können euren Pflanzen auf viele verschiedene Arten unter die Arme greifen. Ob es darum geht, Schädlinge fernzuhalten, den Boden zu verbessern oder einfach für mehr Diskretion im Garten zu sorgen – Begleitpflanzen sind wahre Multitalente.

Was sind Begleitpflanzen?

Begleitpflanzen sind einfach gesagt Pflanzen, die nebeneinander wachsen und sich gegenseitig unterstützen. Diese Methode ist altbewährt und bietet viele Vorteile, wie Schutz vor Schädlingen, bessere Bodenqualität und mehr Biodiversität. Hört sich doch super an, oder?

Vorteile von Begleitpflanzen für Cannabis

Es gibt viele Gründe, warum ihr Begleitpflanzen in eurem Cannabisanbau integrieren solltet:

  1. Natürlicher Schutz vor Schädlingen und Krankheiten: Bestimmte Pflanzen können Schädlinge abwehren oder nützliche Insekten anziehen, die eure Pflanzen beschützen.
  2. Verbesserung der Bodenqualität und Nährstoffversorgung: Manche Begleitpflanzen reichern den Boden mit wertvollen Nährstoffen an oder helfen, die Bodenstruktur zu verbessern.
  3. Förderung der Biodiversität und Unterstützung des Ökosystems: Ein vielfältiger Garten ist oft ein gesünderer Garten.
  4. Tarnung und Diskretion im Garten: Einige Pflanzen können helfen, eure Cannabispflanzen zu tarnen und so unerwünschte Blicke fernzuhalten.

Die besten Begleitpflanzen für Cannabis

Schauen wir uns mal die Top-Begleitpflanzen an, die eure Cannabispflanzen unterstützen können:

  1. Ringelblumen (Calendula): Diese hübschen Blumen sehen nicht nur gut aus, sondern halten auch Blattläuse und andere Schädlinge fern. Sie sind pflegeleicht und blühen lange.
  2. Basilikum: Nicht nur für die Küche ein Hit! Basilikum schützt eure Pflanzen vor Mücken und Fliegen und kann sogar den Geschmack und Geruch eures Cannabis verbessern.
  3. Lavendel: Lavendel zieht nützliche Insekten an, die Schädlinge vertilgen. Außerdem hat Lavendel eine beruhigende Wirkung und kann vielfältig verwendet werden.
  4. Koriander (Cilantro): Diese Kräuterpflanze vertreibt Spinnmilben und andere Schädlinge. Koriander ist zudem pflegeleicht und wächst schnell.
  5. Schafgarbe (Achillea millefolium): Schafgarbe reichert den Boden mit Nährstoffen an und fördert die Gesundheit eurer Pflanzen. Sie ist robust und einfach zu kultivieren.

Praktische Tipps für den Anbau von Begleitpflanzen

Hier sind ein paar Tipps, wie ihr Begleitpflanzen erfolgreich anbaut:

  • Planung und Design des Gartens: Überlegt euch im Voraus, welche Pflanzen gut zusammenpassen und wie ihr sie am besten anordnet.
  • Pflanzabstände und Mischkultur: Achtet darauf, dass genug Platz zwischen den Pflanzen ist, damit sie sich nicht gegenseitig bedrängen.
  • Pflege und Bewässerung: Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse. Informiert euch, wie viel Wasser und Pflege jede Pflanze benötigt.
  • Ernte und Nutzung der Begleitpflanzen: Nutzt die Ernte der Begleitpflanzen. Viele von ihnen können in der Küche oder anderweitig verwendet werden.

Pflanzen, die nicht mit Cannabis gepflanzt werden sollten

Nicht alle Pflanzen sind gute Nachbarn für Cannabis. Diese hier solltet ihr besser vermeiden:

  • Fenchel: Kann das Wachstum vieler Pflanzen, einschließlich Cannabis, hemmen.
  • Knoblauch: Schützt zwar vor Schädlingen, kann aber auch das Wachstum von Cannabis beeinträchtigen.
  • Dill: Kann das Wachstum junger Cannabispflanzen negativ beeinflussen, ist aber später weniger problematisch.
  • Minze: Neigt dazu, sich aggressiv auszubreiten und kann die Nährstoffe im Boden dominieren, was Cannabis schadet.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  • Überfüllung des Gartens: Zu viele Pflanzen auf engem Raum sind nicht gut. Lasst genügend Platz.
  • Falsche Kombinationen von Pflanzen: Informiert euch, welche Pflanzen gut zusammenpassen.
  • Vernachlässigung der individuellen Bedürfnisse der Pflanzen: Achtet darauf, dass jede Pflanze das bekommt, was sie braucht.

Fazit

Zusammengefasst: Begleitpflanzen sind eine großartige Möglichkeit, eure Cannabispflanzen zu unterstützen und euren Garten gesünder zu machen. Probiert es aus und teilt eure Erfahrungen mit uns. Wir freuen uns auf eure Geschichten und Tipps!

FAQ
  1. Welche Begleitpflanzen sind am besten für den Schutz vor Schädlingen geeignet? Ringelblumen und Lavendel sind besonders effektiv, da sie Schädlinge fernhalten und nützliche Insekten anziehen.
  2. Wie oft sollte ich meine Begleitpflanzen gießen? Das hängt von der jeweiligen Pflanze ab. Informiert euch über die spezifischen Bedürfnisse jeder Pflanze, aber generell sollte das Substrat gleichmäßig feucht gehalten werden.
  3. Kann ich Begleitpflanzen auch in Indoor-Grow-Setups verwenden? Ja, viele Begleitpflanzen eignen sich auch für den Innenbereich. Basilikum und Koriander sind beispielsweise gute Optionen für Indoor-Grows.
  4. Wie kann ich verhindern, dass Minze andere Pflanzen überwuchert? Pflanzt Minze in Töpfen, um ihre Wurzeln zu begrenzen und zu verhindern, dass sie sich zu aggressiv ausbreitet.
  5. Sind alle Kräuter geeignete Begleitpflanzen für Cannabis? Nicht alle Kräuter sind geeignet. Vermeidet Pflanzen wie Fenchel und Knoblauch, die das Wachstum von Cannabis beeinträchtigen können.

Quellenangaben

  1. The Role of Companion Plants in Cannabis Cultivation - Eine wissenschaftliche Untersuchung über die Vorteile und Methoden des Anbaus von Begleitpflanzen für Cannabis.
  2. Companion Planting for Cannabis: Benefits and Best Practices - Ein umfassender Artikel über die besten Praktiken und die Vorteile von Begleitpflanzen im Cannabisanbau.
  3. Organic Pest Management in Cannabis Cultivation - Eine Studie, die sich mit der Rolle von Begleitpflanzen im biologischen Schädlingsmanagement 

Weiterlesen

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.